Nach drei fleißigen Monaten an der Uni in Ravensburg, hat Annika endlich wieder den Weg in unsere Agentur zurückgefunden. Die nächsten drei Monate gehört sie uns – muhaha! Vollbeladen mit neuem Wissen und neuen Skills beginnt für sie das neue Jahr bei jung & hungrig. Als erstes wollten wir natürlich alle wissen, was sie in den letzten Monaten so gemacht hat? Also, raus mit den schmutzigen Details!
Doch statt exzessiven Semesterparties und durchzechten Nächten hieß es tatsächlich früh aufstehen und ausgeschlafen sein – langweilig! Annikas 3. Semester stand ganz im Namen digitaler Angelegenheiten. Wer jetzt denkt, sie hätte ihre Zeit mit Whatsapp, Instagram und Facebook nonstop verbracht, der irrt. Neben theoretischen Vorlesungen in Medienrecht, Programmierung (HTML) und Screentypografie musste zu Semesterende wieder ein Hauptprojekt bewältigt werden. Also ackern statt Handyakku strapazieren.
Zum Thema „Tracking“ (zeitgleiche Auswertung einer Verfolgung) durften Annika und ihr Projektteam eruieren, analysieren und argumentieren. Das A-Team hatte sich Eyetracking vorgenommen, um damit die Bewegungen der Augen während eines Gespräches zu visualisieren. Später wurden die graphischen Elemente um die Tonspur, die geführte Konversation, ergänzt. Ziel der Arbeit war es, darzustellen, wie sich einzelne Personen in Gesprächen verhalten – wohin ihre Blicke gehen und wie oft man seinem Gesprächspartner in die Augen schaut.
Wir sind mächtig stolz auf unsere Annika und es klingt schwer danach, als habe sie jetzt den Durchblick. In der Agentur wird nun wieder weniger getrackt, dafür mehr gesnackt und natürlich auch geschafft. Schön, dass du wieder da bist, Annika!
Eine neue Sonne, ein Komet? Nein, das Visual, wenn sich die Blicke zweier Probanden während dem Gespräch getroffen haben.
Das Ergebnis des Eyetracking-Projektes vom A-Team konnten sich Lehrer und Kommilitonen der DHBW ansehen.